A-Junioren in Dillweißenstein
11.03.2015
Im langersehnten Nachholspiel am 04.03.2015 bei der SpVgg Dillweißenstein übernahmen unsere A-Jugendlichen sofort die Kontrolle auf dem Platz und zeigten, dass sie den Ersten Tabellenplatz unbedingt festigen wollten. Schon in den ersten Minuten hätte es 1:0 stehen können, doch unsere Spieler zeigten ungewohnte Abschlussschwächen.
In der 14 Minute war es dann endlich soweit. Nach einem genialen Laufpass von Rico Kugele auf Manuel Lempert, schloss dieser überlegt ab und traf unhaltbar ins linke untere Eck. Nachdem Simone Guarnieri im Eins gegen Eins am Torhüter der SpVgg scheitert, verwertet Tiago Melicias den Abpraller Volley und besorgt somit das 2:0 in der 28. Minute.
Jetzt war die Tormaschinerie am laufen, denn nur 4 Minuten später schießt der Kapitän Simone Guarnieri das 3:0, als er nach einem Solo alle Verteidiger abgehängt hat und ins rechte obere Eck schlenzte. Wieder nur 4 Minuten später stand es 4:0 für unsere A-Jugend, als Rico Kugele nach einem von Leonardo Ferreira geschlagenen Eckball freistehend einköpfen kann.
Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Das Spiel schien entschieden, doch unsere Gegner aus Dillweißenstein, schienen das nicht so zu sehen und gabeb noch mal Gas. Obwohl unsere Abwehr wie ein Bollwerk stand, schaffte es der Gegner den Anschlusstreffer zu erzielen. Sogar ein weiterer Anschlusstreffer ist ihnen gelungen, als der Schiedsrichter eine klare Schwalbe übersah und auf Elfmeter entschied. Es schien noch einmal spannend zu werden. Aber unsere Jungs waren nach dem 4:2 wieder hellwach und erhöhten den Druck auf die SpVgg zunehmend.
Das 5:2 für uns war das spektakulärste Tor der bisherigen Saison. Einen Befreiungsschlag des gegnerischen Torhüters schießt Marco Borbone, der an Mittellinie steht, direkt und Weltklasse in den linken Winkel. Den 6:2 Endstand erzielte Eduard Anselm, der einen von Simone durchgesteckten Ball mit einem Strich von Schuss ins linke Eck einnetzte.
Insgesamt gewinnt unsere A-Jugend klar und hochverdient und hat sich von der ruppigen Spielweise der Dillweißensteiner nicht unterkriegen lassen.